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   BFH, 20.11.1987 - VI R 140/84   

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https://dejure.org/1987,531
BFH, 20.11.1987 - VI R 140/84 (https://dejure.org/1987,531)
BFH, Entscheidung vom 20.11.1987 - VI R 140/84 (https://dejure.org/1987,531)
BFH, Entscheidung vom 20. November 1987 - VI R 140/84 (https://dejure.org/1987,531)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 310
  • BB 1988, 1175
  • BStBl II 1988, 402
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (5)

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Auszug aus BFH, 20.11.1987 - VI R 140/84
    Hier wie dort handelt es sich um einheitliche Ermessensvorschriften, bei denen der Maßstab der Billigkeit Inhalt und Grenzen des pflichtgemäßen Ermessens bestimmt (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 GmS-OGB 3/70, BStBl II 1972, 603, 607).
  • BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77

    Unterhaltsleistung - Übergangsregelung - Anfechtungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 20.11.1987 - VI R 140/84
    Wie der BFH insbesondere im Urteil vom 28. November 1980 VI R 226/77 (BFHE 132, 264, BStBl II 1981, 319, betr. sog. Übergangsregelungen der Verwaltung aus Billigkeitsgründen) ausführte, hat sich die Rechtslage durch das Inkrafttreten der AO 1977 dadurch wesentlich geändert, daß Steuerbescheide einerseits und Entscheidungen über abweichende Steuerfestsetzungen aus Billigkeitsgründen andererseits selbständige, mit unterschiedlichen Rechtsbehelfen anfechtbare Verwaltungsakte sind, auch wenn sie nach § 163 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 äußerlich miteinander verbunden werden können.
  • BFH, 28.02.1980 - IV R 19/78

    Gewährung von Sonderabschreibungen - Steuerfestsetzungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 20.11.1987 - VI R 140/84
    Von diesen Grundsätzen ist die Rechtsprechung auch ausgegangen bei der Gewährung von Sonderabschreibungen aus Billigkeitsgründen nach § 3 des Zonenrandförderungsgesetzes (ZRFG) im Rahmen von Steuerfestsetzungen und Gewinnfeststellungen (BFH-Urteil vom 28. Februar 1980 IV R 19/78, BFHE 130, 244, BStBl II 1980, 528), bei der Berücksichtigung einer Billigkeitsmaßnahme aufgrund des Schreibens des Bundesministers der Finanzen (BMF) vom 28. Juni 1979 (IV B 2 - S 2160 - 2/79) bei der Festsetzung von Körperschaftsteuer 1975 und 1976 (BFH-Urteil vom 24. März 1987 I R 144-145/83, BFH/NV 1987, 581) und bei der Gewährung von Billigkeitsmaßnahmen nach § 26 Abs. 4 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) 1977 und der dazu ergangenen Verwaltungsanweisung vom 16. Mai 1973 bei der Festsetzung von Umsatzsteuer 1983 (nicht veröffentlichtes BFH-Urteil vom 19. Juli 1984 V R 84/80).
  • BFH, 24.03.1987 - I R 144/83
    Auszug aus BFH, 20.11.1987 - VI R 140/84
    Von diesen Grundsätzen ist die Rechtsprechung auch ausgegangen bei der Gewährung von Sonderabschreibungen aus Billigkeitsgründen nach § 3 des Zonenrandförderungsgesetzes (ZRFG) im Rahmen von Steuerfestsetzungen und Gewinnfeststellungen (BFH-Urteil vom 28. Februar 1980 IV R 19/78, BFHE 130, 244, BStBl II 1980, 528), bei der Berücksichtigung einer Billigkeitsmaßnahme aufgrund des Schreibens des Bundesministers der Finanzen (BMF) vom 28. Juni 1979 (IV B 2 - S 2160 - 2/79) bei der Festsetzung von Körperschaftsteuer 1975 und 1976 (BFH-Urteil vom 24. März 1987 I R 144-145/83, BFH/NV 1987, 581) und bei der Gewährung von Billigkeitsmaßnahmen nach § 26 Abs. 4 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) 1977 und der dazu ergangenen Verwaltungsanweisung vom 16. Mai 1973 bei der Festsetzung von Umsatzsteuer 1983 (nicht veröffentlichtes BFH-Urteil vom 19. Juli 1984 V R 84/80).
  • BFH, 19.07.1984 - V R 84/80
    Auszug aus BFH, 20.11.1987 - VI R 140/84
    Von diesen Grundsätzen ist die Rechtsprechung auch ausgegangen bei der Gewährung von Sonderabschreibungen aus Billigkeitsgründen nach § 3 des Zonenrandförderungsgesetzes (ZRFG) im Rahmen von Steuerfestsetzungen und Gewinnfeststellungen (BFH-Urteil vom 28. Februar 1980 IV R 19/78, BFHE 130, 244, BStBl II 1980, 528), bei der Berücksichtigung einer Billigkeitsmaßnahme aufgrund des Schreibens des Bundesministers der Finanzen (BMF) vom 28. Juni 1979 (IV B 2 - S 2160 - 2/79) bei der Festsetzung von Körperschaftsteuer 1975 und 1976 (BFH-Urteil vom 24. März 1987 I R 144-145/83, BFH/NV 1987, 581) und bei der Gewährung von Billigkeitsmaßnahmen nach § 26 Abs. 4 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) 1977 und der dazu ergangenen Verwaltungsanweisung vom 16. Mai 1973 bei der Festsetzung von Umsatzsteuer 1983 (nicht veröffentlichtes BFH-Urteil vom 19. Juli 1984 V R 84/80).
  • BFH, 05.06.1996 - X R 234/93

    Erhebung von Nachforderungszinsen - Sachliche Unbilligkeit - Erlaß eines

    Die §§ 234 Abs. 2 und 237 Abs. 4 AO 1977 gehen zwar als Spezialregelungen für ihren Geltungsbereich den allgemeinen Erlaßvorschriften vor; deren Voraussetzungen decken sich jedoch mit den Voraussetzungen für Billigkeitsmaßnahmen nach den §§ 163 und 227 AO 1977 (BFH-Urteil vom 20. November 1987 VI R 140/84, BFHE 152, 310, 312, BStBl II 1988, 402; z. B. von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 227 AO 1977 Rz. 61, m. w. N.).
  • BFH, 19.10.1990 - III R 28/88

    Rechtsfolgen der fehlerhaften Behandlung eines Rechtsbehelfs als Einspruch

    Dagegen sind die Voraussetzungen des § 44 Abs. 1 FGO regelmäßig nicht erfüllt, wenn umgekehrt statt einer Beschwerde- eine Einspruchsentscheidung ergeht und damit die für die Beschwerdeentscheidung zuständige OFD übergangen wird (BFH-Urteile vom 14. Juli 1981 VII R 49/80, BFHE 133, 501, BStBl II 1981, 751, und vom 20. November 1987 VI R 140/84, BFHE 152, 310, BStBl II 1988, 402).

    Bescheide über Billigkeitsmaßnahmen sind dagegen mit der Beschwerde anfechtbar (BFHE 152, 310, BStBl II 1988, 402).

    Das gilt auch für den Fall, daß das FA zugleich mit der Festsetzung von Zinsen darüber befindet, ob entsprechend einem Antrag des Steuerpflichtigen auf die Erhebung dieser Zinsen gemäß § 237 Abs. 4 i. V. m. § 234 Abs. 2 AO 1977 ganz oder zum Teil im Billigkeitswege verzichtet wird (BFHE 152, 310, BStBl II 1988, 402).

    Aus diesem Grund ist - ebenso wie in den Fällen, in denen über eine Billigkeitsmaßnahme im Rahmen einer Steuerfestsetzung mitzubefinden ist (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 28. Februar 1980 IV R 19/78, BFHE 130, 244, BStBl II 1980, 528) - auch bei der Verbindung eines Zinsbescheids mit einem Billigkeitsbescheid ein zweigleisiges Rechtsmittelverfahren gegeben (BFHE 152, 310, BStBl II 1988, 402).

    Daß er seinen Rechtsbehelf selbst als "Einspruch" bezeichnet hat, steht dem nicht entgegen (BFHE 152, 310, BStBl II 1988, 402).

  • FG Hamburg, 22.05.1997 - II 22/95

    Festsetzungsbescheide einerseits und Entscheidungen über abweichende

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